: Miterfinder des Funk
Wenn eine Band nur zwei Europakonzerte im Jahr spielt, dann hat sie entweder ausgesorgt oder die Mitglieder sind bereits betagt und haben keine Lust auf physische Dauerpräsenz. Für die seit 40 Jahren bestehende Band The Headhunters gilt beides. Ihre coole Kreuzung aus Jazz und Funk hat nicht nur den Geschmack von Generationen geprägt, sondern auch den von etlichen jüngeren MuskerInnen inspiriert, war ihre Musik doch nicht nur Vorläufer von Acid Jazz, sondern diente auch als Sample-Bank für gegenwärtige R&B- und HipHop-Stars wie Usher, Prince, Nas und The Roots.
The Headhunters: Zig Zag Jazzclub, Hauptstr. 89, 23.–24.11., 21 Uhr, 28 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen