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taz🐾sachentaz-Jubel: Sieben auf einen Streich

Das neue taz-Haus an der Friedrichstraße ist ein offenes Haus, gläserne Wände erlauben lange Blickachsen, durch die Weite der Räume wehen die Alltagsgeräusche eines Medienhauses – Tastaturtippen, Telefonklingeln, Fetzen aus dem publizistischen Standardwortschatz. In den zurückliegenden zwei Wochen kamen Jubelrufe und Shakehands-Geklatsche dazu. Der Grund: Stolze sieben Beiträge, die in der taz, der taz am wochenende und auf taz.de erschienen sind, wurden gerade für den Deutschen Reporterpreis nominiert, der zu den wichtigsten unserer Branche zählt.

Die Nominierungen haben uns gefreut, weil schon sie allein Anerkennung sind für den Journalismus, den wir hier gemeinsam machen – glänzende Autorinnen und Autoren, hartnäckige Rechercheurinnen und Rechercheure und die, die im Hintergrund wirken und Texte redigieren und produzieren, damit sie gedruckt oder online erscheinen können. Nominiert sind Elisabeth Kimmerle (Reportage), Daniel Schulz (Essay), Malene Gürgen, Sabine am Orde, Christian Jakob, Hans Hack, Stefan Wehrmeyer und Alsino Skowronnek (Datenjournalismus), Sebastian Erb, Marina Mai und Christina Schmidt (Investigation), Sabine am Orde und Christina Schmidt (Hauptstadt-Preis), Laura Ewert (Freie Reporterin) sowie Luise Strothmann und Sohini Chattopadhyay (Wissenschaftsreportage).

Die Beiträge der Nominierten werden in den kommenden Tagen auf taz.de besonders präsentiert, sämtliche Nominierungen finden Sie auf www.reporter-forum.de. Drücken wir allen die Daumen! Felix Zimmermann

Links lesen, Rechts bekämpfen

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