piwik no script img

was alles nicht fehlt

Katars Nationalelf in WM-Form: Die Auswahl aus dem Land des WM-Gastgebers von 2022 (Weltranglistenlatz 96) hat in einem Freundschaftsspiel in Lugano die Nationalmannschaft der Schweiz (8) mit 1:0 besiegt. Den Siegtreffer erzielte Akram Afif, eines der größten Talente, die Katar hervorgebracht hat. Der Mann gehört dem spanischen Klub Villareal und spielt auf Leihbasis für den katarischen Rekordmeister Al Sadd.

Ein Bayernprofi ohne Reh: Die Jury, die den Promipreis Bambi vergibt, hat entschieden, dass Franck Ribéry nicht mehr rehwürdig ist, nachdem er einen Reporter nach der Niederlage der Münchner in Dortmnd gewatscht hat. Eigentlich sollte er zusammen mit Arjen Robben für „außergewöhnliche Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga“ geehrt werden. Arjen Robben kriegt jetzt auch kein Reh.

Ein Ross im Ruhestand: Der dreimalige Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung aus Horb wird nicht mehr auf Sam reiten. Das Erfolgspferd Sam geht in Rente. „Wir hatten tolle Erlebnisse auf den Championaten“, sagte der 36-Jährige. Mit dem jetzt 18 Jahre alten Wallach ist Jung bei den Spielen 2012 in London Olympiasieger im Einzel und im Team geworden. 2016 in Rio haben die beiden noch mal in der Einzelwertung gewonnen.

Ein Besuch im Labor: Nach der Wiederzulassung der russischen Anti-Doping-Agentur wird eine Delegation der Weltantidopingagentur Wada noch im November das Testlabor in Moskau besuchen. Nach dem Staatsdopingskandal war die russische Agentur im September von der Wada wieder zugelassen worden. Allerdings muss Russland Auflagen erfüllen. Die Öffnung des Labors für Wada-Vertreter ist eine davon.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen