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Schnell ins Konzert!

Zunächst sollen wir weitersagen, dass das TV Noir Konzert mit Alin Coen und Naima Husseini am Sonntag vom Schlachthof ins Lagerhaus verlegt wird. Können Sie auch gern weitersagen.

Vielleicht am Samstag im Güterbahnhof, wo bei den „Güterbahnhof Open“ alle dort ansässigen Künstlerinnen und Künstler die Gelegenheit haben, sich zu präsentieren. Und zu denen gehören viele, die Musik machen. So treten beispielsweise am heutigen Samstag ab 18.45 Uhr im Tor 49 Franks Farm auf, die sich ungeniert zwischen Jazz, Klassik, Punk und anderen neumodischen Dingen bewegt. Im Treppenhaus des Künstlerhauses ist ab 19.30 Uhr das Projekt Retrograav zu sehen, bestehend aus Tom „The Perc“ Redecker und Peter Apel sowie Visual-Artist Stefan Malschowsky, einen weiteren Auftritt gibt es um 22 Uhr an gleicher Stelle. Am Sonntag geht es im Güterbahnhof etwas früher los, unter anderem ab 16.30 Uhr mit Buddy Taco, V. B. Schulze und Insa K. Pop im Tor 49. Hinweise zum weiteren Programm finden Sie hier: www.ga-bremen.de. Der Sonntagabend bietet zudem folgende Optionen: In der Music Hall Worpswede spielen Karat (Sie wissen schon – „Über sieben Brücken …“), im Schlachthof sind Mi San Dao, Chinas älteste Oi-Punk-Band, zu Gast (klingt genau so, wie man sich das vorstellen würde), in der Schwankhalle stellt Denis Fischer sein neues Programm „Deine Küsse sind wie Wespen“ mit Vertonungen der Gedichte von Federico Garcia Lorca vor, Beginn immer um 20 Uhr.

Am Mittwochabend sei zum einen das ziemlich unterhaltsame internationalistische Musikkollektiv Bandista im Lagerhaus empfohlen, über das ja vergangene Woche schon auf diesen Seiten zu lesen war. Zum anderen eröffnet am gleichen Abend das Theater Bremen seine Konzertreihe, die künftig monatlich ein bis zwei Konzerte präsentiert. Den Auftakt macht Dillon im Theater am Goetheplatz, vom Fachmagazin Intro neulich als „Indie-Operette“ einsortiert und damit eigentlich genau am richtigen Ort. Mit dabei: Dena, die auf Youtube mit „Cash, Diamond Rings, Swimming Pools“ schon ein Hit ist. Beginn: 20 Uhr.  ANDREAS SCHNELL

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