was macht die bewegung?:
Donnerstag, 1. November
Gegen den ÜberwachungstrendMit der Novellierung von Polizeigesetzen werden staatliche Überwachungsstrukturen weiter ausgebaut. Kritiker*innen sehen in dieser Praxis demokratische Freiheitsrechte zunehmend bedroht. Mit Benjamin Derin (rep. Anwaltsverein, CILIP) werden im Café Cralle Polizeigesetze genau unter die Lupe genommen. Anschließend wird über mögliche Gegenproteste zur Innenministerkonferenz in Magdeburg am 28.11. beraten, denn hier werden solche innenpolitische Entscheidungen zementiert. 20 Uhr, Hochstädter Straße 10a
Samstag, 3. November
Prima KlimaRund ein Viertel des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes der privaten Haushalte in Deutschland wird durch den Verkehr verursacht. In einem professionell moderierten Werkstattprozess werden ziel- und handlungsorientierte Konzepte erarbeitet, die individuell oder nachbarschaftlich zur Emissionseinsparung umgesetz werden können. Teilnahme kostenlos. Anmeldung unter www.primaklimaweissensee.de/anmeldung/10 Uhr, Bernkasteler Straße 78
Heraus zum FrauenstreikIn der neuen Kiezkommune MaHalle in Kreuzberg findet eine Diskussion über den derzeitigen Stand internationaler Frauenstreikstrukturen statt und es wird danach gefragt, wie Menschen in ihren eigenen Kiezstrukturen sich direkt einbringen können. 18 Uhr, Waldemarstraße 110
Mittwoch, 7. November
Infoveranstaltung zu den Protesten am 9.11.Zum Jahrestag der Novemberpogrome 1938 wollen Neonazis durch Berlin maschieren. Viele Gruppen, Initiativen und Bündnisse rufen zu Gegenprotesten auf. In der BAIZ wird über effektive Organisationsformen der Proteste gesprochen und mögliche Interventionen diskutiert. 19 Uhr, Schonhauser Allee 26a
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen