piwik no script img

Bessere BetreuungHilfe für Polizei und Feuerwehr

Als Lehre aus dem Terroranschlag vor knapp zwei Jahren bauen Polizei und Feuerwehr die psychologische Nachbetreuung der eigenen Leute aus. Die Polizei erarbeite derzeit ein „Konzept zur (…) Optimierung der psychosozialen Notfallversorgung“, antwortete der Senat auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Tom Schreiber. Ein Ergebnis soll im Frühjahr 2019 vorliegen. Auch bei der Feuerwehr soll die entsprechende Seelsorge ab 2019 gestärkt werden. Für Polizisten und Feuerwehrleute, die direkt nach dem islamistischen Terroranschlag im Einsatz waren, gab es verschiedene Formen der Betreuung. Zehn Polizisten nahmen laut Senat an einer Einzelfall-Nachsorge der Sozialbetreuung teil. Außerdem gab es Gruppengespräche und weitere individuelle Angebote. Inklusive aller Einsatznachbereitungen hätten 200 Mitarbeiter der Polizei ein Angebot in Anspruch genommen. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen