: IN ALLER KÜRZE
Handwerk multikulti
Die „vermehrte Förderung junger Menschen aus dem Ausland“ fordert die Bremer Handwerkskammer. Arbeit bis 67 und frühere Nachwuchsgewinnung allein würden den drohenden Fachkräftemangel nicht aufhalten, betont Hauptgeschäftsführer Markus Mertsch: „Die Gesellschaft muss zur Kenntnis nehmen, dass die rückläufigen Geburtenzahlen nicht anders ausgeglichen werden können.“
Lachs schlecht
Aldi warnt vor seinem in Bremen verkauften Lachssalat des Herstellers „Johma Salades B.V.“. Er könne Salmonellen enthalten.
Abenteurer afrikanisch
Das Übersee-Museum stellt unter dem Titel „Abenteurer, Entdecker, Forscher“ in einer 800 Quadratmeter großen Sonderausstellung elf Entdecker und die erste deutsche Tiefseeexpedition vor. Weniger bekannt als die großen europäischen Entdecker sind der Marokkaner Ibn Battuta und der Chinese Zheng He, die im 14. und 15. Jahrhundert zur See fuhren und zu Beginn der Ausstellung vorgestellt werden. „Die Welt wurde zuerst von afrikanischen und asiatischen Abenteurern entdeckt“, betont Kurator Hartmut Roder.
Bremerhaven ganz vorn
Bremerhaven gehört zu den ersten Städten, die die Telekom 2013 an ihr neues Glasfaser-Hochleistungsnetz anschließt. Morgen präsentiert die Telekom ihre konkreten Pläne.
Kogge geburtstaglich
Heute vor 50 Jahren entdeckten Bauarbeiter im Uferschlick vor Rablinghausen den Rumpf einer um 1380 gebauten Hanse-Kogge. „Sie ist das älteste und am besten erhaltene Exemplar, das zugänglich ist“, sagt Ursula Warnke vom Bremerhavener Schifffahrtsmuseum. Bis 2016 soll dessen Altbau samt Dauerausstellung modernisiert werden, wobei auch die Präsentation der Kogge überarbeitet wird. (taz, dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen