was alles nicht fehlt:
Mehr Leichtathletik in Berlin: Der Berliner Leichtathletik-Verband will die Staffel-WM und die Diamond League in die Hauptstadt holen. Die WM findet seit 2014 auf den Bahamas statt und wird alle zwei Jahre ausgetragen. Gerhard Janetzky, Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbands, sagte: „Das ist ein vielversprechendes Format. Man kann hier auch neue Wege gehen mit unterschiedlichen Mixed-Staffeln, man könnte hier auch Rollstuhlfahrer integrieren.“ Für die Diamond League müsse der Weltverband den Wettbewerbskalender reformieren. Janetzky bemängelte unter anderem zu viele Disziplinen. „Wenn das feststeht, gehört Berlin in die Diamond League.“ Seit die Diamond League 2010 startete, gab es keinen deutschen Standort.
Stadionbesuche in Ägypten: Mehr als sechs Jahre nach der blutigen Nacht von Port Said will Ägypten Fußballfans wieder in die Stadien lassen. Die Regierung beschloss, dass Fans ab dem 1. September schrittweise wieder bei den Ligaspielen zuschauen dürfen. „Wir werden mit 5.000 Fans anfangen“, so Sportminister Aschraf Sobhi. Im Februar 2012 waren im Stadion der Hafenstadt Port Said 74 Menschen ums Leben gekommen, als mutmaßlich organisierte Schläger, höchstwahrscheinlich mit Unterstützung von Polizei und Militär, nach dem Abpfiff brutal auf Anhänger von al-Ahly losgingen. Die Al-Ahly-Fans hatten bei der Revolution eine wichtige Rolle gespielt. Seitdem wurde in Ägypten die Meisterschaft vor leeren Rängen gespielt.
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