: Ewiges Puzzle
Das Lumix-Festival in Hannover zeigt fotojournalistische Serien
Fotojournalist ist für den Hamburger Fotojournalisten Andreas Herzau der interessanteste Beruf der Welt. Immer und immer wieder zerlege man die Welt in Bilder und setzte sie anschließend wieder zusammen, in der Hoffnung, so ihr Funktionieren erklären zu können: „Ein ewiges Puzzle“.
In Hannover kann man Fotojournalismus und Dokumentarfotografie seit 2010 studieren, zum sechsten Mal findet dort gerade auch das „Lumix“-Festival für jungen Fotojournalismus statt. Zu sehen sind in mehreren Pavillons und einer Open-Air-Ausstellung auf dem ehemaligen Expo-Gelände noch bis Sonntag Reportagen von 60 Fotograf*innen aus 37 Ländern – insgesamt 1.400 Fotos. Die beste Arbeit des Festivals wird am Ende mit dem mit 10.000 Euro dotierten Freelens Award ausgezeichnet, gestiftet von Deutschlands größter Fotojournalisten-Organisation. (matt)
Sa/So, 23./24. 6., Expo-Gelände, Hannover. Infos und Programm: fotofestival-hannover.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen