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Opel schließt Stellenabbau ab

Autobauer kündigt Investitionen für alle Werke in Deutschland an

Nach der Einigung auf den Abbau Tausender Stellen bei Opel will der Autobauer bald konkrete Investitionspläne0 für seine Standorte in Deutschland vorlegen. „Wir investieren in alle deutschen Werke“, bekräftigte Opel-Chef Michael Lohscheller am Mittwoch in der Firmenzentrale in Rüsselsheim. Nach der Zusage des Modells Grandland für das Werk Eisenach werde es auch für das Stammwerk Rüsselsheim und das Motorenwerk in Kaiserslautern in naher Zukunft Detailpläne geben. Die Zugeständnisse der Belegschaft seien dafür die Voraussetzung. „Wir behalten alle Werke in Deutschland und Europa und machen alle Werke wettbewerbsfähig.“ In einer Videobotschaft betonte Lohscheller: „Opel bleibt deutsch.“

Das seit dem vergangenen Jahr zum französischen PSA-Konzern gehörende Unternehmen hatte sich am Dienstagabend mit dem Betriebsrat und der IG Metall nach langem Streit auf Eckpunkte für eine Sanierung geeinigt. Es sieht den Abbau von 3.700 der gut 18.000 Stellen in Deutschland vor. Die Mitarbeiter verzichten auf künftige Zulagen, Lohnerhöhungen werden verschoben. Im Gegenzug gilt für die verbleibenden Beschäftigten Kündigungsschutz bis Mitte 2023. (rtr)

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