was alles nicht fehlt:
Zwei frostige Abschiede: Bei der deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) sind sowohl Cheftrainer Jan van Veen als auch Sportdirektor Robert Bartko zurückgetreten. Beide hatten die Strukturen im DESG nach dem schlechten Abschneiden bei den Olympischen Spielen kritisiert. Van Veen sagte am Sonntag zu Medienvertretern, er sehe keine Chance, die deutschen Sportler zurück in die Weltspitze zu führen. Vizepräsident Hubert Graf reagierte empört: „Er widerspricht sich doch selbst: Erst sagt er, die Athleten hätten Potenzial, und jetzt behauptet er das Gegenteil.“ Auch Sportdirektor Bartko prophezeite den Eisschnellläufern geringe Erfolgschancen in den nächsten Jahren. Neben Personalproblemen hat die DESG auch finanzielle Sorgen. Dem Verband soll eine mittlere sechsstellige Summe fehlen.
Sorglosigkeit in Hamburg: Bernd Hoffmann, Aufsichtsratschef des Noch-Bundesligisten Hamburger SV, hat Spekulationen über mögliche Probleme bei der Lizenzvergabe für die Bundesliga zurückgewiesen. Im NDR-Sportclub sagte Hoffmann, dass man das schon hinbekommen werde und notfalls auf die finanzielle Hilfe von Investor Klaus-Michael Kühne zurückgreifen werde. Dieser gab sich dazu am Montag bedeckt. Am Rande der Eröffnung seines neuen Luxushotels in Hamburg (2.500 Euro pro Nacht für die „Park Suite“) sagte Kühne: „Man kann immer geben, man kann immer nehmen. Das Leben ist lang, das Leben ist bewegt.. Der HSV hat aktuell Verbindlichkeiten in Höhe von 105,5 Millionen Euro und hat in der vergangenen Bundesligasaison einen Verlust von 13,4 Millionen Euro gemacht.
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