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Ver.di droht mit Streiks bei Kita-Essensversorgung

Die Gewerkschaft Ver.di droht mit Streiks bei der Hauswirtschaftstochter des Kita-Anbieters Elbkinder. Die Arbeitnehmervertreter forderten am Mittwoch den Arbeitgeber Stadt Hamburg auf, sein Verhandlungsangebot nachzubessern. Die Tochterfirma Elbkinder Kita Servicegesellschaft (EKSG) ist für die Essensversorgung in den mehr als 180 Kindertagesstätten mit rund 30.000 Kindern zuständig. Nach der dritten Verhandlungsrunde für die rund 750 EKSG-Beschäftigten liegt das Arbeitgeberangebot bei einem Lohnzuwachs zum 1. März 2018 von 2,5 Prozent und erneut 2,5 Prozent in einem Jahr, bei einer Tariflaufzeit von 26 Monaten. Ver.di fordert hingegen 10 Prozent mehr Geld und begründet diesen Anspruch unter anderem mit zunehmenden Gehaltsabständen zum Mutterunternehmen. (dpa)

Volksinitiative überspringt formale Hürde

Die Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ hat nach eigenen Angaben die erforderlichen 10.000 Unterschriften für das Zustandekommen der Initiative gesammelt. Man wolle jedoch noch bis zum Ende der formalen Frist Ende Mai weitere Unterschriften sammeln, teilte der Naturschutzbund (Nabu) mit. Ziel der Initiative ist es, Hamburgs Grünflächen zu erhalten und dem „ungebremsten Flächenverbrauch“ eine Grenze zu setzen. (dpa)

„Gesundheitskiosk“ zieht positive Zwischenbilanz

Die Initiatoren des „Gesundheitskiosks“ haben eine positive Zwischenbilanz ihres Projekts gezogen. Demnach seien seit der Eröffnung vor knapp einem halben Jahr rund 1.000 Beratungsgespräche in acht Sprachen geführt worden, teilte der Verband niedergelassener Ärzte mit. Der Kiosk habe die Gesundheitsversorgung „revolutioniert“. Ziel des nach eigenen Angaben bundesweit einmaligen Projekts sei es, benachteiligten Menschen einen niedrigschwelligen Einstieg zu Gesundheitsförderung und Prävention zu ermöglichen. (dpa)

Wirtschaftliche Impulse durch Innovationsparks

Der Senat will vier bereits bestehende Innovationsparks besser entwickeln und vernetzen sowie neue Standorte mit Potenzial identifizieren. Hamburg wolle so die Grundlage für bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen, erklärte Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) am Mittwoch in Hamburg. In den vier Innovationsparks Altona, Bergedorf, Harburg und Finkenwerder sind bereits wissenschaftliche Ankerinstitute aktiv. (dpa)

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