piwik no script img

Imaginär und introspektiv

Ihre Kleidung sitzt schon mal perfekt: die Kölner Band Xul Solar, deren Debütalbum „Fear Talk“ heißt Foto: Promo

Sie klingen ein bisschen so wie The Smiths oder die Talking Heads. Dabei gelingt es der Kölner Indiepop-Band Xul Solar mit dem Einsatz zeitgenössischer digitaler Musiktechnologien nur sehr schwer, der Nostalgie zu entkommen, die sie auf ihrem Debütalbum „Fear Talk“ entfachen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Hang zur Romantik – was sie wiederum mit dem argentinischen surrealistischen Maler Xul Solar verbindet, nach dem sich das Quartett benannt hat. Denn so wie der Maler Solar hat auch die Band großen Spaß am Schaffen imaginärer und introspektiver Welten.

Xul Solar: Volksbühne Roter Salon, Linienstraße 227, 25. 2., 20 Uhr, 10 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen