: Imaginär und introspektiv
Sie klingen ein bisschen so wie The Smiths oder die Talking Heads. Dabei gelingt es der Kölner Indiepop-Band Xul Solar mit dem Einsatz zeitgenössischer digitaler Musiktechnologien nur sehr schwer, der Nostalgie zu entkommen, die sie auf ihrem Debütalbum „Fear Talk“ entfachen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Hang zur Romantik – was sie wiederum mit dem argentinischen surrealistischen Maler Xul Solar verbindet, nach dem sich das Quartett benannt hat. Denn so wie der Maler Solar hat auch die Band großen Spaß am Schaffen imaginärer und introspektiver Welten.
Xul Solar: Volksbühne Roter Salon, Linienstraße 227, 25. 2., 20 Uhr, 10 €
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