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taz sachenLindner kommt zum taz lab

Die taz steht ja seit jeher für ein pluralistisches Meinungsspektrum – für Diversität der Perspektiven in beinah jeder Hinsicht. Insofern finden wir jede Debatte lohnend. Eine Überraschung mag sein, aber doch kaum verblüffend ist: FDP-Chef Christian Lindner wird beim taz lab am 21. April im Haus der Kulturen der Welt gern zu Gast sein. Mit der taz verbindet ihn eventuell wenig: allerbeste Voraussetzungen für eine perfekte Diskussion.

Was also wäre spannender, als sich mit dem Vorsitzenden dieser Partei auf eine Bühne zu stellen, um über Arbeit heute wie in Zukunft zu reden? Wir wollen ihn ausquetschen im allerbesten Sinne, ihm auf den Zahn fühlen, auf Augenhöhe ergebnisoffen und doch mit klarem Ziel diskutieren. Oft verliert sich solch Debatte in ihrem Fernweh nach Realität, dreht sich im Kreis. Die taz aber weiß sie zuzuspitzen und Resultate sympathisch zu erzwingen. Kaum jemand wäre als Moderator so geeignet wie Peter Unfried, im eigenen Milieu kaum weniger kritisch beäugt als Lindner selbst, scharf jedoch in seiner Analyse, kennt jeden Stolperstein von und für die Gelben.

Im Auditorium des HKW begegnen sich also zwei Menschen, die um ihre Unterschiedlichkeiten wissen – aber ausloten möchten, wie tief sie gehen. Ein elektrisierendes Gespräch ist wohl nicht zu vermeiden. Auf eine sportive Debatte freut sich Lindner, für den das taz lab ein „unentdeckter Kontinent“ ist. Am Wochenende gibt es mehr zum Thema, dann vom taz-Chefreporter Peter Unfried selbst.

Sie haben noch kein Ticket? Hier gibt es sie: taz­lab.de. (jlz)

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