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Opposition fordert Ende der Personalspekulation
In einer Bürgerschaftsdebatte hat die Opposition Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, die Spekulationen um seine politische Zukunft zu beenden. „Er will nicht mehr Bürgermeister sein“, sagte CDU-Fraktionschef André Trepoll am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde. Das solle er den Hamburgern endlich offen sagen. Die FDP-Fraktionsvorsitzende Anna von Treuenfels-Frowein kritisierte, Scholz druckse so herum, weil er Angst vor dem anstehenden Mitgliedervotum der SPD zum Koalitionsvertrag mit CDU/CSU habe. (dpa)
Ver.di Hamburg macht Druck
Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und städtischer Betriebe in Hamburg wollen Tarifforderungen ihrer Gewerkschaften gegebenenfalls mit Demonstrationen und Warnstreiks durchsetzen. „Wir sind vorbereitet. Wir können mit Warnschüssen deutlich machen: Wir können mehr“, kündigte die Tarifkoordinatorin von Ver.di Hamburg, Sieglinde Frieß, an. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Lohn in der am 26. Februar in Potsdam startenden Tarifrunde. Mindestens solle es 200 Euro pro Monat mehr geben. „Um diese Runden herum wird es Bemerkbares in ganz Hamburg geben“, kündigte Ver.di-Landeschef Berthold Bose an. (dpa)
„Titanic“ gastiert an der Hamburger Staatsoper
Das preisgekrönte Musical „Titanic“ über den Untergang des legendären Luxusdampfers kommt im Sommer nach Hamburg. Die Londoner Neuinszenierung mit deutschen Untertiteln werde vom 7. bis 19. August an der Hamburgischen Staatsoper zu sehen sein, teilte der Konzertveranstalter Funke Media am Mittwoch mit. Das Musical feierte vor 20 Jahren am Broadway Premiere. (dpa)
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