piwik no script img

Aussage gegen Aussage

Bettina Wilpert, geboren 1989, legt mit „Nichts, was uns passiert“ ihren Debütroman vor Foto: Linonono

Leipzig im Sommer während der Fußball-WM: Bei einer Geburtstagsfeier landen Anna und Jonas, die miteinander befreundet sind, irgendwie zusammen im Bett. Anna sagt, sie wurde vergewaltigt. Jonas sagt, es war einvernehmlicher Geschlechtsverkehr. Aussage steht gegen Aussage – es kommt zur Anzeige und zu Verwürfnissen im Freundeskreis. Der Roman „Nichts, was uns passiert“ thematisiert, welchen Einfluss eine Vergewaltigung auf Opfer, Täter und das Umfeld hat. Bettina Wilpert stellt ihren Debütroman an diesem Abend zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor.

Lesung Bettina Wilpert: Fahimi Bar, Skalitzer Str. 133 (1. Stock), 21. 2., 20 Uhr, 4 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen