: Tour de France verliert ihren Seriensieger
GENF dpa/taz | Die Radsportlegende Lance Armstrong verliert wegen der Dopingaffäre alle sieben Titel bei der Tour de France. Der Radsport-Weltverband UCI erkannte dem Amerikaner am Montag in Genf seine Erfolge ab und sprach eine lebenslange Sperre für den Texaner aus. „Lance Armstrong hat keinen Platz im Radsport. So etwas darf nie wieder passieren“, sagte UCI-Präsident Pat McQuaid. Ob nun die jeweils Zweitplatzierten von 1999 bis 2005 zum Sieger erklärt werden, will die UCI am Freitag entscheiden. Von der Neuvergabe würden auch die dopingverdächtigen, aber nicht überführten deutschen Fahrer Jan Ullrich und Andreas Klöden profitieren.
➤ Leibesübungen SEITE 19
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen