piwik no script img

nachrichten

Wohnungsunternehmen verkauft

Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia startet mit der milliardenschweren Übernahme der österreichischen Buwog, die auch in Schleswig-Holstein tausende Wohnungen verwaltet. Die am Montag gestartete Angebotsfrist für den Zukauf laufe am 12. März aus, teilte Vonovia mit. Die Buwog verwaltet in Schleswig-Holstein nach eigenen Angaben rund 17.000 Wohnungen und beschäftigt dort etwa 250 Menschen. (dpa)

Bilanz ziehen bei Inklusion

Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) plädiert für eine Bestandsaufnahme der Inklusion an Schulen. Sie reagierte damit auf die Forderung des Präsidenten des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, die Inklusion an den Schulen auszusetzen. Die qualitative Ausstattung und die Zusammenarbeit zwischen Regelschulen und Förderzentren müsse so verbessert werden, dass man allen SchülerInnen gerecht werde und Lehrkräfte nicht dauerhaft überfordere, sagte die Ministerin der Deutschen Presseagentur. (dpa)

Ohne Unkrautvernichtungsmittel

In Niedersachsen verzichten bereits 14 Kommunen ganz oder teilweise auf den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln wie dem umstrittenen Glyphosat. Das teilte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Montag in Hannover mit. Zu den pestizidfreien Städten gehörten etwa Osnabrück, Hannover und Wolfsburg. Im vergangenen Jahr war im Osnabrücker Land ein entsprechender Beschluss der Samtgemeinde Artland bei Landwirten auf Kritik gestoßen. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen