das kommt:
British Shorts – Kurzfilmfestival
In den Berliner Kinos Sputnik, Acud, City Kino Wedding, im Theater Hebbel am Ufer und im Kino Zukunft werden mehr als 150 neue Kurzfilme aller Genres in sieben Tagen gezeigt. Außerdem gibt es Konzerte, Party, einen kostenlosen Filmworkshop (inklusive 48-Stunden-Filmprojekt), ein Open Screening und eine Ausstellung. Ein Fokus-Screening widmet sich den „Pioneers of Black British Cinema“, eine Hommage ehrt Tilda Swinton, Joanna Hogg und Cynthia Beatt und die Festival-Retropektive präsentiert Highlights aus zehn Jahren British Shorts.
Vom 11. bis 17. 1. ,Berliner Kinos
Tony Conrad – Completely in the Present
Er war einer der ersten Minimal-Music-Vertreter, Drone-Pionier, Filmavantgardist und früher praktizierender Medientheoretiker: Tony Conrad, von Haus aus Mathematiker, ist eine der prägenden künstlerischen Erscheinungen des 20. Jahrhunderts. Antiautoritär, demokratiebegeistert und von einer unerschütterlichen Unabhängigkeit in seiner Haltung. Wenn die anderen bei seinen Ideen nicht mitkamen, war das nicht sein Problem. Der Regisseur Tyler Hubby hat dem 2016 gestorbenen Multimedia-Künstler ein kompaktes Porträt gewidmet, das Conrads vielen verschiedenen Facetten und seinem weitreichenden Einfluss auf verschiedenste Künstler durchaus gerecht wird.
Ab 11. 1. im Kino
A Night of J-Pop
DJ Ononiioniion ist ein umtriebiger in Berlin lebender japanischer Expat, der regelmäßig Abende mit japanischer Musik veranstaltet. Nun hat der Künstler mit dem längsten DJ-Alias klugerweise seine Tape-Sammlung aus der Heimat exportiert, spult seit Wochen entsprechende Stellen auf den Bändern an und legt diese Tapes an einem langen Abend auf: Zu hören gibt es japanischen Pop aus den Siebzigern, die große Zeit der Genres „Jazz Kissa“ (Freejazz) und „Mood Kayo Disco“ (Funk und Disco). Das wird garantiert speziell und sicher ganz toll. Japanische Getränke werden auch gereicht. Und wem das immer noch nicht genug ist, der kann im Pop-Up-Store japanische Tonträger (auch Kassetten!) käuflich erwerben.
12. 1. „Oblomov“ ,Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen