piwik no script img

War mal Nazi, jetzt aber nicht mehr

Dem Nazi-Sumpf entkommen: Heidi Benneckenstein Foto: Annette Hauschild

Heidi wächst in einer Nazi-Familie heran, in militanten Jugendgruppen und Kameradschaften. Bereits als kleines Mädchen wird sie in konspirative Ferienlager gesteckt, wo paramilitärischer Drill auf dem Programm steht. Mit 15 Jahren dann nimmt Heidi an rechten Aufmärschen teil und hetzt gegen Ausländer. Mit 20 vollzieht sie eine komplette Kehrtwende. Sie bricht den Kontakt zu ihrer Familie ab, taucht unter und unterzieht sich einem Aussteigerprogramm. Ihre Autobiografie beschreibt die Geschichte zweier Leben.

Heidi Benneckenstein – Ein deutsches Mädchen: Admiralspalast, Friedrichstraße 101, 29. 11., 20 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen