was tun in bremen?:
Samstag 11.11., 17 Uhr,Villa Sponti
Schlüpfrige Texte
Die Autor*innen Ulrike Knospe, Kathrin Steinweg, Tobias Pflug und Andreas Schnell präsentieren in einer szenischen Lesung erotische Texte aus den vergangen Jahrhunderten bis heute. Organisiert und lustvoll zu Gehör gebracht von dem Verein StückWerk, der Autor*innen in Kooperation mit Schauspieler*innen die Möglichkeit der szenischen Darstellung ihrer Werke bietet, um die Bremer Literaturszene aufzumischen.
Ab Dienstag 14. bis zum 16.11., 18 Uhr,Uni Bremen, Kleiner Hörsaal
Völkerfilme
Die ethnographischen Filmtage des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft zeichnen sich durch die große Nähe zu den Protagonist*innen und ihre ungewöhnlichen Perspektiven aus. Am ersten Abend werden Filme von Studierenden gezeigt, die während des Studiums gedreht wurden. Am zweiten Abend läuft dann der preisgekrönte Film „The Auction House“ über ein ungleiches Brüderpaar. Zuletzt widmen sich die Filmtage dem Thema Flucht und Asyl und wie sich mit den Themen cineastisch umgehen lässt. Einige der Filmemacher*innen werden auch persönlich anwesend sein, um ihre Arbeit zu diskutieren.
Mittwoch 15.11., 19 Uhr,Institut francais
Krieg und Frühling
Wie sehen bekannte Graphic- Novel- Autor*innen den sogenannten Arabischen Frühling? Mit seinen teils blutigen Folgen, den Umstürzen, Revolutionen und seiner politischen Gegenwart setzen sich die auf französisch arbeitenden Künstler*innen Zeina Abirached, Léna Merhej, Cyrille Pomès und Lamia Ziadé in einer Comic-Ausstellung auseinander, die am Mittwoch im Bremer Institut francaise eröffnet wird. Die Künstler*innen kennen das Leben in Syrien, im Libanon und Ägypten aus eigenen Erfahrungen und lassen durch ihre Comics die Zuschauer*innen an der weitreichenden Kultur und Geschichte der Länder teilhaben. Diese Ausstellung findet in Kooperation mit der Bremer Bürgerschaft statt.
Paula Högermeyer
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