: „Clubs wie auf Ibiza würden hier nie funktionieren“
Anja Schneider jettet als DJ um die Welt, hat eine Radiosendung und ein eigenes Label. Ein Gespräch über das schlechte Gewissen als Vielfliegerin. Über Sexismus in der Techno- und Clubszene. Warum die Berliner Clubs von den Touristen aus aller Welt profitieren. Und natürlich das Berghain
Interview Thomas WinklerFotos Stefanie Loos
taz: Frau Schneider, seien Sie ehrlich: Haben Sie für die Schließung von Tegel gestimmt oder dafür, dass der Flughafen offen bleibt?
Anja Schneider: Ich war vorbildlich und habe gegen meine Bedürfnisse gestimmt.
Was heißt das?
Ich habe für die Schließung gestimmt, obwohl Tegel für mich total praktisch ist. Ich brauche nur 15 Minuten zum Flughafen. Und ich fliege viel als DJ. Ich habe früher auch mal gesagt: Wenn der BER aufmacht, dann höre ich auf als DJ.
Was hat Sie trotzdem gegen Tegel stimmen lassen?
Moralische Gründe. Erst mal weiß ich natürlich, dass es rechtlich eigentlich nicht möglich ist, Tegel offen zu halten. Und die Eltern meines Freundes leben in der Einflugschneise, da war ich ja geradezu verpflichtet.
Allein im letzten Monat waren Sie in Ecuador, Marokko, England, Russland, jeweils zwei Mal in Spanien und Portugal. Wieder nichts gesehen von Land und Leuten?
Von Ecuador tatsächlich ein bisschen was, da war ich zwei Tage. Aber dafür war die Anreise auch eine extra Strapaze. Und auch in Marokko habe ich einen Tag drangehängt, weil das ein Land war, in das ich schon ewig mal wollte. Ich war sogar bei einem Teppichhändler. (lacht)
Bald legen Sie in Barcelona auf, dann in Paris, eine Woche später geht es in die USA. Welche Größe hat Ihr ökologischer Fußabdruck?
Viel zu groß natürlich.
Schlechtes Gewissen?
Ganz furchtbar. Ich versuche mein schlechtes Gewissen damit zu kompensieren, dass ich mich für eine Organisation engagiere, die herrenlose Hunde an Paten vermittelt. Wenn ich in Spanien und Portugal bin, dann nehme ich auf dem Rückflug einen Hund mit, der dann hier ein neues Zuhause findet. Aber das ökologische Gewissen muss man als DJ abstellen.
Und an der Stelle kommt immer …
… die Frage, ob ich die Arbeit nicht nur mit meinem ökologischen Gewissen, sondern auch mit der Familie vereinbaren kann. Aber seien wir ehrlich: Eine Alleinerziehende, die heutzutage im Einzelhandel arbeitet, da steht das Kind auch morgens vor ihr und sagt: „Mama, ich will nicht, dass du gehst.“ Ich habe immerhin den Vorteil, dass ich während der Woche oft zu Hause bin und Zeit habe. Von der Kita habe ich oft auch andere Kinder mitgenommen, weil die Eltern später kamen. Nein, man kann diesen Job familienkompatibel gestalten.
Warum werden diese Fragen nur weiblichen DJs gestellt?
Weil sehr viel mehr DJs, als man denken würde, zwar schon Kinder, aber eben dann doch meist auch ein Frauchen dazu zu Hause sitzen haben. Nichts gegen diese Kollegen, die sind alle nett und cool, aber bei vielen sind die Rollen zu Hause trotzdem klar verteilt. Und umgekehrt ist das auch so: Vier, fünf Monate nachdem ich Mutter geworden war, bin ich zu einem Festival nach Mexiko gereist. Da kamen ganz viele, explizit auch männliche Kollegen und haben gefragt: Wo ist denn dein Kind? Ich hab dann gesagt: Hab ich an der Garderobe abgegeben. Das war schon nervig, denn ein Mann wird so etwas nicht gefragt.
Allerdings haben Sie schon vor zwei Jahren gesagt, dass Sie froh sind, dass das Thema Sexismus im Techno eigentlich kein Thema mehr ist. So klingt das jetzt aber nicht mehr.
Ich habe irgendwann gedacht: Es reicht jetzt, ich habe keine Lust mehr über dieses Thema zu reden. Aber es hat sich halt doch nicht so viel geändert. Wenn man sich die großen Festivals ansieht, dann spielen da 50 DJs und – wenn’s hoch kommt – sind drei davon Frauen. Aber, großes Aber: Ich habe das Gefühl, jetzt gerade ändert sich doch etwas. Es ist eine neue Generation junger, extrem interessanter Künstlerinnen aufgetaucht, die zu gut sind, als dass sie weiter ignoriert werden könnten von der Szene. Und denen ist sowieso egal, ob sie von den etablierten Strukturen ignoriert werden, weil die ganz neue Kanäle suchen, auf YouTube Klicks sammeln, eigene Partys veranstalten, auf ganz neuen Radiosendern laufen und plötzlich wahnsinnig erfolgreich werden, ohne auf den großen Festivals spielen zu müssen. Da gibt es gerade einen großen Umbruch, den ich extrem spannend finde.
Passiert es Ihnen noch, dass jemand Sie DJane nennt?
Selten. Schon seit Jahren nicht mehr.
Die Radiomoderatorin Anja Schneider wird in Bergisch Gladbach geboren, so viel ist klar. Wann, das hält Schneider geheim. Sicher dann wieder: 1994 kommt sie nach Berlin, taucht ein in die vibrierende Techno-Szene der Stadt und jobbt beim Radiosender Kiss FM, bevor sie 2000 beginnt, wöchentlich „Dance Under The Blue Moon“ auf Fritz zu moderieren – die zeitweise wohl wichtigste Radiosendung für elektronische Musik in Berlin.
Die Musikerin Mit dem Auflegen beginnt Schneider in den nuller Jahren, wird Resident-DJ im Club Watergate, gründet das Label Mobilee, um zuerst ihre eigenen, schnell auch Tracks anderer Produzenten zu veröffentlichen. Mobilee wird zu einem der erfolgreichsten Berliner Techno-Labels, bis Schneider die Firma 2017 an einen Partner übergibt – und ihr neues Label Sous gründet.
Die neue Platte Nach ihrem Debütalbum „Beyond The Valley“ dauerte es neun Jahre, bis Schneider nun den Nachfolger „SoMe“ mit elegantem, nicht auf den Zeitgeist schielenden, nahezu klassischem Techno herausbringt. Die Veröffentlichung wird gefeiert mit einer Release-Party am Samstag, dem 4. November, ab 22 Uhr im Club Ipse, Vor dem Schlesischen Tor 2b, Kreuzberg. (to)
Ein Zeichen, dass es vorangeht?
Ja, es geht voran. Für meine, die erste Generation ist es immer noch schwierig. Wir sind nicht ernst genommen worden in den ersten Jahren. Ich habe mir anhören müssen, ich bin nur DJ, weil ich beim Radio bin. Andere mussten sich anhören, sie sind nur DJ, weil ihr Freund der und der ist. Als ich dann noch ein Label aufgemacht habe, wurde man erst recht nicht ernst genommen – darüber habe ich mich oft mit Ellen ausgetauscht.
Ellen Allien, ebenfalls DJ und Chefin der Plattenfirma BPitch Control.
Deswegen ist es für uns Ältere auch heute manchmal noch schwieriger als für die Jungen. Die haben oft gar nicht unsere politische Herangehensweise, die haben Bock auf ihr Ding, die machen, was sie wollen. Und es ist ihnen egal, ob sie mit zwei Männern auf Tour gehen oder mit zwei Frauen.
Alles gut also?
Klar, das Problem ist noch da. Aber wenn ich sehe, wie junge Männer und Frauen miteinander umgehen, wie selbstverständlich Produzentinnen mittlerweile wahrgenommen werden, dann muss ich schon sagen, dass sich allerhand getan hat. Wenn ich mich daran erinnere, als ich damals diesen Casio haben wollte …
… ein Kinderinstrument, berühmt durch Trios Hit „Da da da“.
Genau, wegen Trio wollte ich das haben. Ich hab damals noch mit Puppen gespielt, aber den Casio wollte ich unbedingt haben. War das ein Aufstand zu Hause: Technik ist nichts für Mädchen. Und das hat sich fortgesetzt, als ich mit dem DJen angefangen habe. Man würde immer bewertet, ob man technisch auch alles richtig gemacht hatte – man stand viel mehr unter Beobachtung als männliche Kollegen. Und eines hat sich immer noch nicht gebessert. Dass nach dem Set irgendwelche Männer ankommen und nett sein wollen und sagen: Du bist meine Lieblings-DJ-Frau, du bist die Queen. Bei Männern heißt es dagegen einfach: Du warst super. Aber weibliche DJs werden immer nur mit anderen Frauen verglichen oder laufen gleich außer Konkurrenz neben den Männern. Ich weiß, dass das auch meine Kollegen nicht wollen, aber das ist in den Köpfen halt so drin.
Es gibt einige DJ-Frauen, die damit Erfolg haben, dass sie halbnackt oder sogar oben ohne auflegen.
Ja, das gibt es auch. Leider. Den Hedonismus und die sexualisierte Atmosphäre, die in einem Club nun mal zur Natur der Sache gehören, haben sich einige Frauen zunutze gemacht – und einige sogar sehr geschickt. Aber generell wirst du als DJ-Frau immer auch sexuell bewertet, das ist nun mal die Realität: Bist du heute gut drauf? Siehst du gut aus? Die ist aber fett – und alt ist sie auch schon! Da komme ich zwar nicht her, ich komme aus einem dunklen Club im Berlin der 90er, wo der Eintritt nicht mehr als zwei Mark kosten durfte. Aber das ist nun mal die Realität heute, wo es als DJ immer mehr darauf ankommt, ob du genug Leute anlockst, die VIP-Tische kaufen. Aber man muss diese Ibizaisierung ja nicht mitmachen: Miss Kittin hat in ihrem Vertrag stehen, dass sie nirgendwo auftreten muss, wo Go-go-Girls halbnackt tanzen. Keine Ahnung, wie sie das hinkriegt, wenn sie auf Ibiza spielt.
Wie halten Sie das?
Ich habe mir, um ehrlich zu sein, bevor ich das von Miss Kittin gehört habe, darüber nicht so viele Gedanken gemacht. Und ich hatte bislang das Glück, dass es bei meinen Gigs nie so extrem war. Aber es ist nun mal so: Wenn man auf Ibiza spielt, dann gehören Tänzerinnen in sexy Outfits dazu.
Ist dieser Sexismus in der Party-Szene ausgeprägter als im Rest der Gesellschaft?
Der Sexismus ist in der elektronischen Musik nicht schlimmer als anderswo. Das ist ein Problem dieser Party-Maschinerie. Die Leute gehen heutzutage ja nicht mehr wegen der Musik aus. Die wollen was erleben, die wissen meist doch gar nicht, wer da auflegt, obwohl sie 80 Euro Eintritt bezahlt haben und dann noch 15 Euro für ein Wasser abdrücken, während im Klo die Wasserhähne abgestellt sind.
Droht diese Ibizaisierung auch in Berlin?
Nein, überhaupt nicht. Solche Clubs würden in Berlin nie funktionieren.
Es gibt aber zumindest eine Ballermanisierung.
Ich habe von dieser Ballermannisierung sehr viel gelesen, aber ich habe die nirgendwo wirklich erlebt. Eher im Gegenteil: Die Touristen haben dieser Stadt extrem gutgetan. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da waren die Berliner Clubs am Wochenende leer, die haben Mühe gehabt, über die Runden zu kommen. Jetzt brummt es – und der Ruf von Berlin ist trotzdem intakt. Wenn man im Ausland erzählt, dass man aus Berlin kommt, dann leuchten die Augen.
Immer noch?
Ja, immer noch. Die sind alle begeistert von Berlin. Dass ich das letzte Mal vor drei Jahren im Berghain war, das darf ich denen dann gar nicht erzählen. Berlin hat eine einzigartige Qualität: Wenn es zu viel wird, wenn es zu mainstreamig wird, dann tauchen plötzlich neue Leute auf und besetzen eine Nische, von der man gar nicht wusste, dass es sie gibt, mit einer neuen, spinnerten, interessanten Idee. Es gibt immer wieder neue Clubs, und gerade jetzt macht sicher irgendwo ein neuer auf, von dem wir nie erfahren werden. Betriebe von Leuten, die keine Lust haben, Schlange zu stehen, 12 Euro Eintritt zu zahlen und dann im Club nur englisch zu reden.
Das oft apostrophierte Clubsterben ist also Quatsch?
Natürlich sterben Clubs, aber es werden halt auch immer wieder neue aufgemacht. Und es kommen auch immer wieder neue Leute, die es wieder neu und aufregend finden, ins Berghain zu gehen. Wenn ich heute nach drei Jahren mal wieder dahin gehen würde, würde ich wahrscheinlich niemand mehr kennen. Erst, wenn das nicht mehr passiert, wenn sich nichts mehr verändert, wenn nur noch konserviert wird, dann stirbt eine Club-Szene. Und momentan läuft ja beides: Auf der einen Seite Clubs wie Ipse, Watergate, Chalet, alles verdiente Clubs, aber die sehen innen gleich aus und buchen dieselben DJs, die stehen für einen gewissen Sound von Berlin. Aber du hast eben auch die Grießmühle mit diesem ganz anderen, spannenden Programm, du hast das Sisyphos, die sich alles trauen, eben auch Scooter auftreten zu lassen, du hast einen Club wie den Klunkerkranich auf einem Dach in Neukölln, du hast Clubs, die heute angesagt sind und morgen wieder zu. Berlin lebt.
Ist das Berghain überhaupt noch ein Club oder nicht eher Berlins größte Sehenswürdigkeit?
Gute Frage. Aber gerade ein Club kann auch eine Sehenswürdigkeit sein, weil du dort Dinge sehen wirst, die du sonst in deinem Leben nicht sehen wirst. Das Berghain gehört mittlerweile zu Berlin wie der Fernsehturm. Wenn du jung bist, dann musst du natürlich einmal im Leben nach Berlin gereist und ins Berghain gegangen sein.
Sie haben Ihr Label aufgegeben, um ein neues zu gründen. Wieso?
Ich hatte das Gefühl, ich bin gefangen in dem, was ich mache, und ich war nicht mehr glücklich: Ich habe alle sechs Monate eine EP herausgebracht, ich hatte diesen Riesenapparat hinter mir, das Label und die Booking-Agentur, viele Leute, die für mich gearbeitet haben. Das war nicht schlimm, das war ein Luxusproblem, aber ich hatte das Gefühl: Alles was ich bin, wird von diesem Label definiert. Das war irgendwann frustrierend. Ich wollte aber eine neue Herausforderung, ich wollte wissen, wer Anja Schneider ist, ob die auch allein was kann ohne diesen Apparat. Ich wollte Tracks an andere Labels schicken und sehen, was die davon halten, ob die sagen: „Oh, ne, das wollen wir nicht.“ Das ist mir ja nie passiert, ich habe hab alles rausgebracht, ich hatte ja immer mein eigenes Label.
Sie sind noch nie abgelehnt worden?
Nö, eigentlich nicht. Aber ich wollte raus aus dem Hamsterrad: EP machen, Erfolg haben auf Beatport, dann kommen die Bookings und der Laden läuft. Diese Verantwortung wollte ich nicht mehr, ich wollte wieder zurück zu den Wurzeln. Ich wollte mir auch die Zeit lassen, mal drei Wochen über einem Track zu brüten und am Schluss zu sagen: Nein, der ist scheiße, den werfen wir wieder weg.
Sie hatten keine Lust mehr auf Ihre Rolle als Chefin eines kleinen mittelständisches Betriebs?
Es waren zwar nur fünf Angestellte, aber: Ja, so kann man das schon sagen. Aber so etwas fängt ja anders an. Man hat Bock auf Musik, man macht Musik, man will sie herausbringen, also gründet man ein Label. Dann wird das immer größer, man wird eine Marke, dann denkt man, man muss wachsen. Man stellt jemanden ein, den man gut kennt, man ist befreundet, man wächst weiter, dann macht man noch eine Partyreihe und noch eine zweite, man stellt noch jemanden ein, man ist immer noch befreundet, aber der Laden muss halt laufen. Und egal, wie oft man sagt, dass wir eine Family sind, wie sehr man auch daran glaubt, und ich habe daran geglaubt, aber schlussendlich ist man doch die Mama und trägt die Verantwortung.
Man muss wachsen, das ist die Logik des Kapitalismus.
Genau, aber auf dem Weg vergisst man manchmal, was man ursprünglich eigentlich wollte. Man ist eine Marke, man muss funktionieren, man muss alle zwei Wochen einen Track rausbringen, der sich nach Möglichkeit auch in den Charts platziert und verkauft. Irgendwann fragt man sich aber: Hab ich diesen einen Track jetzt rausgebracht, weil ich ihn wirklich gut finde? Oder weil ich genau weiß, dass wir mal wieder einen rausbringen müssen? Oder weil ich weiß, dass er sich verkaufen wird? Und man muss in dem Geschäft halt auch immer unterwegs sein – und ich wollte nicht mehr jedes Wochenende auflegen, um den Apparat zu füttern. Die Freiheit, auch mal Nein zu sagen, die hat mir gefehlt. Dadurch habe ich den Spaß an der Musik, am Auflegen verloren.
Aber Sie haben gleich ein neues Label gegründet. Haben Sie den alten Apparat aufgegeben, nur um einen neuen zu gründen?
Ja, aber in dem neuen Apparat gibt es noch keine Zwänge, ich kann alles allein entscheiden, weil der Apparat noch so klein ist, der besteht eigentlich nur aus mir. Und das war ja auch der Grund, das zu machen: Ich hatte keinen Bock mehr, die Mama zu sein.
Auf Radio Fritz hatten Sie nach 17 Jahren auch keinen Bock mehr.
Doch, ich werde mich Fritz immer verbunden fühlen. Aber ich habe mich für Radio Fritz auch eine ganze Weile schon zu alt gefühlt, deswegen der Wechsel zu Radio Eins. Dort hole ich jetzt die Leute ab, die wie ich mit Techno groß geworden sind, die aber nicht mehr so oft weggehen, weil sie inzwischen Familie und Eigenheim haben. Ich sieze meine Hörer jetzt!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen