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„Meine Eltern müssen mich unterstützen“

Die 19-jährige Bachelorstudentin Montana Müller hat gerade ein Apartment im Youniq-Haus in Wedding bezogen

Montana Müllers Zimmer ist 18 Quadratmeter groß und kostet mit Bad und Küche 599 Euro inklusive aller Nebenkosten

Als ich vor drei Wochen nach Berlin kam, konnte ich sofort in das Youniq-Haus einziehen, obwohl mein Mietvertrag eigentlich erst ab dem 1. Oktober gilt. Ich musste mir also keine Übergangslösung suchen. Eigentlich bin ich in Berlin geboren, habe aber die letzten sieben Jahre auf Zypern gelebt, weil meine Eltern ausgewandert sind. Für mich stand trotzdem immer fest, dass ich zum Studium nach Berlin zurückmöchte.

Jetzt beginne ich mein Bachelorstudium in Mathematik an der Technischen Universität. Bei der Wahl meiner neuen Wohnung war mir wichtig, dass sie zentral liegt und ich nicht weit zu Uni fahren muss. Mein Bruder lebt auch seit einigen Monaten in Berlin und muss anderthalb Stunden zur Arbeit fahren – das wollte ich nicht. Am Anfang habe ich auch nach einem Zimmer in einer WG gesucht, aber man weiß ja nie, mit wem man zusammenwohnt. Und ehrlich gesagt, ist es schön, seine eigene Wohnung zu haben.

Über ImmobilienScout bin ich dann auf Youniq gestoßen. Zuerst dachte ich, dass das Zimmer zu teuer ist. Auf den Bildern sah es auch ziemlich klein aus. Ich hatte Sorge, dass ich nicht genug Platz für meine Sachen haben würde. Ich war dann eine der letzten zwei, die noch ein Zimmer bekommen haben.

Ich finde es perfekt hier. Es gibt Hunderte von Läden, Fitnessstudios und Supermärkte in der Müllerstraße. Mein Zimmer liegt im siebten Stock und ist 18 Quadratmeter groß. Es ist modern und sehr schön eingerichtet, hat Bad, Küche, Schreibtisch – alles, was man braucht. Ich zahle 599 Euro, aber in der Miete sind schon alle Nebenkosten und Internet enthalten. Meine Eltern müssen mich natürlich finanziell unterstützen. Demnächst möchte ich mir aber einen Nebenjob suchen, zudem bekomme ich Kindergeld und bald auch Bafög – das reicht dann vollkommen.

In der ersten Woche habe ich von meinen Nachbarn überhaupt nichts mitbekommen. Viele sind in der Zeit auch erst eingezogen. Die TV-Lounge und Gemeinschaftsbereiche im Erdgeschoss waren leer, da setzt sich ja keiner einfach alleine hin. Wir haben dann eine Facebook- und eine WhatsApp-Gruppe gegründet und jetzt organisieren wir gemeinsame Abende. Die Leute helfen sich auch gegenseitig. Ich habe mittlerweile schon Anschluss gefunden und fühle mich sehr wohl im Wohnheim.“

Protokoll: Rebecca Barth

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