piwik no script img

nachrichten

Bank-Gesundheit

Die Norddeutsche Landesbank (Nord LB) braucht nach Einschätzung von Niedersachsens Regierung derzeit keine Geldspritze des Landes. Das Institut „wird in diesem Jahr einen Gewinn machen und erfüllt alle Kapitalanforderungen“, sagte Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD) gestern nach einer Sitzung des Haushaltsausschusses des Landtags. Die Bank ist gemeinsames Eigentum der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der Ausschuss hatte Schneider angesichts von Spekulationen um eine möglicherweise nötige Milliardenspritze zur Unterrichtung gebeten. (dpa)

Gipfel-Strafen

Ein Hamburger Amtsgericht hat zwei Männer wegen der Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel Anfang Juli zu Haftstrafen verurteilt. Beide sollen nach der „Welcome to Hell“-Demonstration Polizisten attackiert haben. Ein 41-jähriger Deutscher erhielt eineinhalb Jahre Haft ohne Bewährung, ein 25-jähriger Italiener eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und einem Monat. (dpa)

Schlacht-Finanzen

Archäologen und Historiker können ihre Ausgrabungen und Forschungen rund um das Varusschlacht-Museum in Bramsche-Kalkriese fortsetzen. Das Land Niedersachsen, die Universität Osnabrück und das Museum haben einen Kooperationsvertrag um zwölf Jahre verlängert. Damit sei die Arbeit bis mindestens Ende 2029 gesichert, sagte Annette Schwandner vom Wissenschaftsministerium. Dem Vertrag nach dürften zudem sämtliche Funde in Kalkriese bleiben und ausgestellt werden, so Joseph Rottmann, Geschäftsführer des Museums. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen