AM SAMSTAG IN DER TAZ BERLIN
: „Ich bin eher Anarchist“

Foto: Sebastian Wells

Der Comiczeichner Gerhard Seyfried hat zwanzig Jahre Pause gemacht: Dann haben seine Fans gedrängelt, dass er wieder zeichnet. In seinem neuen Zwille-Comic geht es um Gentrifizierung in Kreuzberg. Im Gespräch erzählt Seyfried über seine frühere Nähe zur RAF, das Verhältnis zu seinem Vater, der in der SA war, und wie sich sein Zeichnen über die Jahre verändert hat.