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Im Kampf gegen Filmpiraterie haben sich sechs große Hollywoodstudios verbündet, um das Forschungsprojekt Motion Picture Laboratories (kurz: MovieLabs) zu finanzieren. Nach Angaben der New York Times vom Montag soll die Einrichtung Technologien zum Schutz vor unerlaubter Verbreitung von Filmen entwickeln. So sollen etwa Wege gefunden werden, heimliche Videoaufnahmen von neuen Filmen in Kinos zu unterbinden und den illegalen Austausch im Internet zu blockieren. Die sechs Studios, darunter 20th Century Fox und Universal, wollen das Projekt in den ersten zwei Jahren mit einem Etat von über 30 Millionen Dollar ausstatten.

Nach Angaben der Motion Picture Association of America (MPAA) gehen der amerikanischen Filmindustrie durch Raubkopien jährlich über drei Milliarden Dollar an Einnahmen verloren.

Ging ihm etwas verloren? Für seinen „beispielhaften Verzicht“ auf die großherzoglichen Sammlungen und Kunstwerke wurde Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach gestern in Berlin mit dem undotierten Maecenas-Preis des Arbeitskreises selbstständiger Kulturinstitute ausgezeichnet. Freilich kostete die Uneigennützigkeit des Prinzen das Land 15,5 Millionen Euro Entschädigung, da es einem Rechtsstreit aus dem Weg gehen wollte, den es u. U. hätte gewinnen können.

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