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in aller kürze

Kindeswohl gefährdet

Behörden mussten im vergangengn Jahr so häufig wie noch nie eingreifen, um das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu schützen. Fast 2.200 Schutzmaßnahmen seien im vergangenen Jahr in Hamburg verfügt worden, teilte das Statistik­amt Nord mit. Am häufigsten – in 44 Prozent der Fälle – griffen die Behörden ein, um unbegleitete Flüchtlinge unterzubringen. In rund einem Fünftel der Fälle sei die Überforderung von Eltern ein Anlass. (dpa)

Mehr Gehalt im öffentlichen Dienst

Hamburg übernimmt für seine Beamten den Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder vom 17. Februar. Danach sollen die Bezüge rückwirkend zum 1. Januar 2017 um 1,8 Prozent und zum 1. Januar 2018 um 2,15 Prozent erhöht werden, teilte der Senat mit. Die Bürgerschaft muss noch zustimmen. (dpa)

Goldene Zeiten auf Veddel

Der Hamburger Künstler Boran Burchhardt will am Dienstag damit beginnen, eine Hauswand auf der armen Veddel zu vergolden. Es gehe darum, Wirkung zu erzielen für einen Stadtteil, der sonst oft in einem negativen Kontext auftauche. Für das Projekt stellt die Kulturbehörde 85.000 Euro bereit. (dpa)

Beier will Intendantin am Schauspielhaus bleiben

Die Intendantin des Deutschen Schauspielhauses, Karin Beier, ist Spekulationen entgegengetreten, sie werde 2019 die Direktion des Wiener Burgtheaters übernehmen. „Ich fühle mich sehr wohl in Hamburg und freue mich auf mindestens vier weitere aufregende Spielzeiten am Schauspielhaus“, sagte Beier. Sie wolle ihren soeben verlängerten Vertrag bis mindestens 2021 erfüllen. (dpa)

„Nazi-Schlampe“: Beschwerde zurückgezogen

Im Streit um die Formulierung „Nazi-Schlampe“ in der NDR-Satiresendung „extra 3“ hat die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel ihre Beschwerde gegen eine Entscheidung des Hamburger Landgerichts zurückgenommen. Das Gericht hatte erklärt, dass es bei der Äußerung in klar erkennbarer Weise um Satire gehe. (dpa)

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