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G20 ist mehr als Hamburg

Foto: dpa

Mitte Mai schrieben GegnerInnen „G20 to hell“ mit Essig in den Rasen des Neuköllner Körnerparks (Foto). Ob diese Protestform das Treffen der selbsternannten „wichtigsten“ Industrie- und Schwellenländer (7./8. Juli, Hamburg) verhindern kann, sei dahingestellt. Aber der Widerstand wird sichtbar. Darauf zielen auch die Berliner Aktionstage gegen die Welt der G 20 ab. Vom 2. bis 13. Juni wird „breiter und vielfältiger Widerstand“ die „unterschiedlichen Kämpfe zueinander in Beziehung setzen“, denn der G-20-Gipfel „dient der Aufrechterhaltung einer Weltordnung“ des Kriegs, der Ausbeutung, Armut und Vertreibung. 1. Juni: Film „Berlin, 2. Juni ‚67“ (Thomas Giefer, Hans-Rüdiger Minow) über die Ermordung Benno Ohnesorgs durch einen Polizisten. 19 Uhr, Tommy Weisbecker Haus, Wilhelmstraße 9, 4. Juni: Transpis malen und aufhängen, 15 Uhr, Görlitzer Park (Kuhle) 5. Juni: Infoveranstaltung zum G 20 in Hamburg mit Schwerpunkt Antirepression, anschließend Bezugsgruppenfindung. 18 Uhr, NewYorck59 (Bethanien), Marian­nenplatz 2 a. Weitere Termine: actiondaysberlin.noblogs.org

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