piwik no script img

Schlachtrinder in IndienWiderstand gegen Verkaufsverbot

Verehrte Kuh in Bangalore Foto: dpa

NEU-DELHI | In Indien formiert sich Widerstand gegen ein neues Gesetz zum Schutz der von vielen Hindus als heilig verehrten Kühe. Bis Montag legten elf von 29 Teilstaaten Protest gegen die Regelung ein, die am Freitag in Kraft trat. Sie sieht vor, dass Kühe und Büffel nur verkauft werden dürfen, wenn der Käufer versichern kann, dass sie nicht geschlachtet werden. Die Regierungen einiger Teilstaaten und Unternehmensvertreter kritisierten, dass dadurch Fleisch- und Lederexporte leiden und Hunderttausende Inder ihre Arbeitsplätze verlören. (ap)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen