südwester: Traumberuf
Mit einer Lok haben drei Jungen und ein Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren am Mittwoch ein Haltesignal überfahren. Dadurch wurde ihre Fahrt mit dem 85 Tonnen schweren und 19 Meter Gefährt nach nur 100 Metern im Rangierbahnhof automatisch gestoppt. Daraufhin wurde die Bundespolizei alarmiert und übergab schließlich die vier Kinder mit großem Hallo ihren Eltern. Wobei die Aufregung so ganz verständlich nicht ist. Schließlich ist LokführerIn für alle Kinder seit jeher ein Traumberuf. Und wann hat man schon die Chance, als Kind seine Talente zu testen – wenn nicht beim landesweiten Zukunftstag.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen