: UND JETZT
wetter
Tief „Arnold“, das uns heute beehrt, enttäuscht unsere Meteorologen bitter. „Beim Namen Arnold denkt man zwar an ein starkes Tief“, jammern die Wetterwisser, „es verlässt uns aber rasch wieder in Richtung Ostsee und bleibt harmlos.“ Och, wie schade. Aber: Wenn man als Meteorologe bei „Arnold“ an ein „starkes Tief“ denkt, so Schwarzenegger-stark und muskelumwölkt, woran denkt man dann bei „Rita“ und „Katrina“? Darüber hinaus: Regen, bis 17 Grad.
wahnsinn
Am Sonntag entscheidet sich, ob Julius Caesar erneut den Bundestag erobert. Alles hängt davon ab, wem die Menschen in Dresden ihre Stimme verleihen. SPD? CDU? Vielleicht den Linken? Ach so, Sie hängen noch immer am ersten Satz. Stimmt aber wirklich: Julius Caesar will in den Bundestag. Oder besser: Er will dort bleiben. Caesar ist CDU-Abgeordneter, war im Wahlkreis 136 (Lippe I) angetreten und anschließend als Letzter über die Landesliste reingerutscht. In Dresden entscheidet sich, ob er sein Mandat behält. Und ob es also tönt: Veni, vidi, vici – Caesar kam, sah, siegte.
wichtig
29. September 2005. Heute regieren CDU und FDP seit 100 Tagen NRW. Und die Kölner St. Johann Baptist Kirche steht seit einem Jahr schief. Was für ein Tag!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
