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Was alles nicht fehlt

Ein dopingfreies Training: Ein paar russische Leichtathleten hegen die Absicht, ein alternatives Trainingslager zu organisieren. Fernab der staatlichen Sportförderung wollen sie sich auf wissenschaftlich fundierte Trainingsmethoden konzentrieren. Leiter des Projekts ist der frühere Langstreckenläufer Jewgeni Pischtschalow. Die Athleten, zu denen auch Hammerwerfer Sergei Litwinow zählt, stellen sich damit gegen die offizielle russische Sportpolitik , die staatlich gestütztes Doping immer noch leugnet.

Ein Rücktritt des italienischen „Trainerschrecks“: Maurizio Zam­parini, der Präsident vom Fußballklub US Palermo, hat nach 14 Jahren seinen Rückzug verkündet. Bekannt wurde er durch maßlose Trainerrauswürfe. 30 Trainer listete die italienische Zeitung Gazzetta dello Sport auf, die unter Zamparini in Palermo angestellt waren. Bevor der 75-Jährige geht, will er sich aber noch mit angloamerikanischen Investoren auf einen Verkauf des Klubs einigen, der in der Serie A derzeit den drittletzten Platz belegt.

Ein Karriereende: Auf Deutsch, Albanisch und Englisch verkündete die 28-jährige Fatmire Alushi ihren Abschied vom Profifußball. Die Weltmeisterin von 2007 und zweifache Europameisterin spielte spielte zuletzt für den französischen Erstligisten Paris Saint-Germain. Sie erklärte: „Nach langer und reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, vorerst meine Fußballkarriere zu beenden. Die Entscheidung fällt mir echt schwer, weil ich sehr gerne nochmals in einem attraktiven Verein gespielt hätte.“

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