Das kommt:
bis 28. 5., Albertinum Dresden
Unter italienischen Himmeln
Auf den Kopf gestellte Linienbusse versperren den Blick auf die Dresdner Frauenkirche. Der deutsch-syrische Künstler Manaf Halbouni hat sie aufgestellt, so wie die Bewohner von Aleppo Busse zu Barrikaden gegen Scharfschützen umfunktioniert haben. Sollte man unbedingt sehen. Dann bitte „Unter italienischen Himmeln. Italienbilder des 19. Jahrhunderts zwischen Lorrain, Turner und Böcklin“ im Albertinum anschauen. Mit 130 Werken lädt die Schau zu einer bildmächtigen Reise durch das „bel paese“ ein.
11. 2. Columbia Theater Berlin, 12. 2. Conne Island Leipzig, 13. 2. Beatpol Dresden, 15. 2. Kulturkirche Köln, 16. 2. Halle02 Heidelberg, 17. 2. Wizemann Stuttgart
Die Sterne, 25 Jahre Jubiläumstour
Die Sterne haben die „Hamburger Schule“ durch Groove, funky Riffs und catchy Lyrics bereichert. Unaufdringlich, wie sie sind, machen sie einfach weiter und klingen immer noch cool.
14. 2., Schauspielhaus Zürich
Die 120 Tage von Sodom
Gerade ist Milo Rau mit „Five Easy Pieces“ zum Theatertreffen eingeladen worden, da bringt er in Zürich sein nächstes Stück heraus. „Die 120 Tage von Sodom“ greift Pasolinis Film auf. Es spielen Schauspieler des Schauspielhauses und des Theaters Hora, das mit behinderten Profis arbeitet. Es wird um Angst, Ausschluss, Grausamkeit und ihre Darstellbarkeit gehen.
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