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TANZTanz mit der Stofflichkeit

Während seiner Zeit als Direktor des Frankfurter Balletts etablierte er sich als einer der bedeutendsten Choreografen der Gegenwart, indem er mit einer ganzen Reihe von Ballett-Konventionen brach. Seit der Schließung des städtischen Balletts vor sieben Jahren leitet William Forsythe seine private Compagnie The Forsythe Company. Nun ist Forsythe nach mehr als zwölf Jahren wieder mit einer abendfüllenden Produktion in Hamburg zu sehen. Im Zentrum von „I don’t believe in outer space“ steht die Auseinandersetzung mit der Stofflichkeit, mit Materialisierungen und Entmaterialisierungen, der Kampf mit sich selbst und den Dingen, ein komplexes Zusammenspiel von Tanz und Klang, Licht und Sprache. Jeden Abend anders: Forsythe dirigiert das Stück live. Und auch Komponist Thom Willems spielt seine Musik live.  MATT

■ Do, 29. 11., Fr, 30. 11., Sa, 1. 12., je 20 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20

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