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in aller kürze

Bremen Airport bleibt stabil

Insgesamt 2,57 Millionen Passagiere, die sich auf 40.687 Starts und Landungen verteilten, nutzen im vergangenen Jahr den Bremer Flughafen. Obwohl das einen leichten Rückgang um 3,3 Prozent in den Passagierzahlen bedeutet, schließt Bremen Airport das Jahr mit einem operativen Plus ab und liegt damit über den in seinem Wirtschaftsplan anvisierten Zahlen. Vor allem instabile Tourismusregionen wie Ägypten und Tunesien, aber auch die Ereignisse in der Türkei sowie die Streikwellen der Fluggesellschaften waren für den Rückgang der Passagierzahlen verantwortlich. Wie das Unternehmen mitteilt, sind auch im vergangenen Jahr keine Subventionen geflossen, künftige Investitionen wie etwa die Erneuerung des Terminals sollen ebenfalls aus eigener Kraft finanziert werden. (taz)

Kleinman erhält Filmpreis

Der russische Filmhistoriker Naum Kleinman ist mit dem Filmpreis der „Gut für Bremen“-Stiftung der Bremer Sparkasse ausgezeichnet worden. Der 79-Jährige war Gründer und langjähriger Direktor des Moskauer Filmmuseums und ist außerdem Experte für die Arbeiten des Regisseurs Sergej Eisenman. Der mit 8.000 Euro dotierte Preis wird von der Sparkasse Bremen in Kooperation mit dem City 46/Kommunalkino Bremen e.V. verliehen und zeichnet langjährige Verdienste um den europäischen Film aus (taz)

Klageflut am Sozialgericht

Das Bremer Sozialgericht bearbeitet derzeit so viele Verfahren wie noch nie in seiner Geschichte. Im vergangenen Jahr seien 4.866 neue Verfahren eingegangen, teilte das Gericht am Freitag mit. Den größten Zuwachs verzeichneten die Richter bei Streitigkeiten zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern. Dabei sei es um die Abrechnung stationärer Behandlungen von gesetzlich Versicherten gegangen. In diesem Bereich hätten sich die Fälle mehr als verdreifacht. Im Rentenversicherungsrecht, Unfallversicherungsrecht, bei der Arbeitslosenversicherung und dem Asylbewerberleistungsgesetz seien die Zahlen rückläufig. Das Sozialgericht Bremen entscheidet vor allem über Klagen von Bürgern gegen die Sozialleistungsträger. (epd)

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