Der Weg nach 2017:
Sie haben bereits vor Monaten Ihre zahlreichen Einladungen durchsortiert und den Jahreswechsel mit Sprengkunst, Völlerei und sympathischen Mitmenschen bis ins Letzte durchorganisiert? Das haben Sie clever gemacht, weiter so! Doch auch für Abendkassenschlangensteher gibt es durchaus noch Chancen auf ein nettes Rübermachen. Viel Spaß dabei und alles Gute bis zum nächsten Jahr, wünscht die taz.
Lagerhaus, 23 Uhr
Lagerhaus mal Drei
Im Lagerhaus wird das neue Jahr auf drei Floors begrüßt: Im Kafé von den Ates-Brüdern mit Global Beats, Reggae und Hip-Hop, im Saal mit Dance Classics, Electroswing und Soulfunk – und in der „Club Électrique Lounge“ in der zweiten Etage mit Electro, Minimal und House von proNovaART’s. Der Eintritt an der Abendkasse ist mit acht Euro überschaubar. Eine „Party für kulturelle Vielfalt“ ist’s noch obendrein.
Falstaff, 24 Uhr
In Shakespearesguter Stube
Noch günstiger feiert es sich im Falstaff. Die Party in der Theaterkneipe der Bremer Shakespeare Company kostet nämlich gar nichts. Dafür legt DJ Matze eine Mischung von mehr oder weniger allem auf, was Spaß macht. Viel mehr muss man nicht sagen, denn bewährt hat sich das Ganze bereits im Herbst, als die „Falstaff-Revivial-Party“ in gleicher Besetzung den 25. Geburtstag der Kneipe zelebriert hat.
Meisenfrei, 21 Uhr
Tausend Jahre Rockmusik
Und wem der Kalenderwechsel eigentlich eher egal, zu Hause sitzen aber dennoch zu fad ist, der kann zu den Gitarren in den Meisenfrei Blues Club gehen. Da bestreiten Coverdeal aus Hamburg ihr Silvesterkonzert mit altbekannte Songs von AC/DC, Aerosmith, Led Zeppelin und so weiter und so fort. „History of Rock“ heißt das Programm und überrascht dabei vermutlich genauso wenig wie es langweilt. jpk
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