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In der OstseeImmer mehr tote Kegelrobben

STRALSUND | Mit dem wachsenden Bestand an Kegelrobben in der südlichen Ostsee steigt auch die Zahl der Totfunde. Bis 2005 wurden pro Jahr zwischen ein und fünf Tiere tot an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns entdeckt. Danach stieg die Zahl kontinuierlich an, seit 2012 liegt sie bei mindestens 15 Totfunden pro Jahr, 2014 wurden 23 Robbenkadaver entdeckt. Zu den häufigsten Todesursachen für die Robben gehören ungewollter Beifang in der Fischerei und Infektionen mit Bakterien und Viren. (dpa)

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