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taz.salon „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“Plädoyer für eine ökologische Volkswirtschaftslehre

Foto: Mauricio Bustamante

Mit einem düsteren Ausblick hat Ulrike Herrmann, wirtschaftspolitische Korrespondentin der taz, die Vorstellung ihres Buches „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“ im taz.salon beendet: Gelänge es der Volkswirtschaftslehre nicht, die Ökologie einzubeziehen, drohe unsere Zivilisation unterzugehen wie das römische Reich – mit dem Unterschied, dass es unseren Erben schlechter ginge, weil alle Ressourcen aufgebraucht wären. Herrmann kritisiert das Dogma der neoklassischen Ökonomie und plädiert dafür, ihre Klassiker Smith, Marx und Keynes neu zu entdecken.

Im nächsten taz.salon am 13. Dezember (19.30 Uhr, Kulturhaus 73) stellt Christoph Raffelt unbekannte Weine des Ostens vor. Eintrittskarten gibt es nur online für 24 Euro unter bit.ly/222Jm1D

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