in aller kürze:
Asbestsanierungohne Schutz
Aufklärung verlangt die Grünen-Fraktion bezüglich der ungeschützten Abrissarbeiten im asbestverseuchten ehemaligen Verwaltungsgebäude der Nordsee-Kette. Obwohl ein einschlägiges Gutachten vorlag, hatte man keine Fachfirma beauftragt. Stattdessen hatte die landeseigene Fischereihafen Betriebsgesellschaft 50 Mitarbeiter, darunter sechs Azubis, für den Abriss abgestellt, ohne sie über die Risiken zu informieren und grundlegende Arbeitsschutzmaßnahmen einzuhalten. Der Fall müsse „vollständig aufgeklärt werden“, forderte die hafenpolitische Sprecherin der Bürgerschafts-Grünen, Sülmez Dogan. (taz)
Ausbildungspakt für Flüchtlinge
Ein Kooperationsvertrag soll in Bremen 100 Ausbildungsplätze für Flüchtlinge garantieren. Neben der Stadt Bremen sind Handel und Handwerk Partner der Vereinbarung. Vor Beginn der Ausbildung sollen die Flüchtlinge jeweils eine einjährige Einstiegsqualifizierung absolvieren. Diese koordiniert das Aus- und Fortbildungszentrum für den öffentlichen Dienst. (epd/taz)
Wahlkampf mit neuem Geschäftsführer
Den Bundestagswahlkampf soll für die Bremer Grünen ein neuer Geschäftsführer organisieren: Laut einer Mitteilung des Landesvorstands wurde der zum Jahresende auslaufende Vertrag von Jan Brüning nicht verlängert. Der 33-Jährige hatte den Job nach dem überraschenden Tod von Björn Weber 2013 zunächst kommissarisch übernommen. In seiner Mitteilung kündigte der Vorstand die Ausschreibung des Postens an. (taz)
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