in aller kürze:
Immobilien verkauft
Der Norddeutsche Rundfunk hat drei Wohnhäuser in bester Lage verkauft. Zur Verbesserung seiner Ertragslage habe der Sender in Abstimmung mit seinen Gremien entschieden, die drei nicht betrieblich genutzten Immobilien am Standort Rothenbaum zu veräußern, teilte eine Sprecherin mit. Es handelt sich nach NDR-Angaben um zwei Mehrfamilienhäuser, für die Mindestgebote von insgesamt 6,8 Millionen Euro abgegeben werden mussten. Bei der Stadtvilla lag das Gebot bei 4,6 Millionen Euro. Über die tatsächlichen Verkaufserlöse sei Vertraulichkeit vereinbart worden. (dpa)
Verein ausgezeichnet
Der Bildungsverein „Schlau Fox“ ist Landessieger des Deichmann-Förderpreises für Integration. Schulsenator Ties Rabe (SPD) werde am 1. September 1.000 Euro Prämie in der Vereinsgeschäftsstelle überreichen, teilte der Verein gestern mit. Bei „Schlau Fox“ engagieren sich nach eigenen Angaben mehr als 150 Mitglieder, um 400 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 20 Jahren zu unterstützen. Diese Mädchen und Jungen erhalten regelmäßig Nachhilfe sowie Sprachförderung und werden zum Schul- oder Ausbildungsabschluss begleitet. (epd)
Radiologen verurteilt
Im Prozess um einen Millionenbetrug mit Röntgenkontrastmitteln hat das Landgericht Haftstrafen verhängt. Ein ehemaliger Geschäftsführer der insolventen Radiologie-Gesellschaft Hanserad wurde gestern zu viereinhalb Jahren verurteilt, ein mitangeklagter Apotheker zu fünf Jahren. Nach Überzeugung des Gerichts haben sich die beiden Männer des gewerbsmäßigen Betrugs in 26 Fällen strafbar gemacht. Zudem hätten sie in weiteren zehn Fällen Beihilfe geleistet. Für die Krankenkassen soll ein Schaden von acht Millionen Euro entstanden sein. (dpa)
Züge verlängert
Zum Start der Fußball Bundesligasaison 2016/17 setzt die S-Bahn in Hamburg mehr Sonder- und Langzüge bei den HSV-Heimspielen ein. So sollen die S-Bahnen der Linie 3 vor Spielbeginn und Spielende mit neun Wagen statt wie bisher mit sechs fahren. Außerdem werden fünf zusätzliche S-Bahnen die Strecke von Hauptbahnhof bis Stellingen befahren. (dpa)
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