in aller kürze:
AfD droht
Nach seiner scharfen Kritik am Parteiprogramm hat der Landesvorstand der AfD Hamburg Fraktionschef Jörn Kruse abgemahnt. „Wir haben Jörn Kruse abgemahnt, weil wir es bei keinem Mitglied gutheißen können, schon gar nicht bei einem Vorsitzenden der AfD-Fraktion, wenn ein neues Parteiprogramm in Teilen in dieser Weise öffentlich herabgewürdigt wird“, sagte AfD-Landeschef Bernd Baumann dem Hamburger Abendblatt. Der Landesvorstand habe Kruse zudem weitere Parteiordnungsmaßnahmen – bis hin zum Ausschluss – angedroht, sollte er sich erneut in abfälliger Weise über die Partei äußern. In einem Interview mit der Welt hatte Kruse Teile des Programms als albern, töricht oder gar peinlich bezeichnet. (dpa)
Dropbox kommt
Der Online-Speicherdienst Dropbox eröffnet am Montag eine erste deutsche Niederlassung in Hamburg. Die Mitarbeiter dort werden künftig für die Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig sein. Hamburg ist nach London, Paris und Amsterdam die vierte Niederlassung in Europa. (dpa)
Disco bewegt
Mehr als 25.000 Menschen haben nach Angaben der Veranstalter am Samstag im Harburger Binnenhafen den 3. Discomove gefeiert. Mit dem Sound der 1970er und 1980er Jahre und einem Dutzend Musiktrucks ließen die Besucher die Discowelle wieder aufleben. (dpa)
Fuhle sprudelt
Nach einem Wasserrohrbruch bleibt die Fuhlsbüttler Straße in Ohlsdorf noch bis kommenden Freitag gesperrt. Das kündigte ein Sprecher von Hamburg Wasser an. Auf der Hauptverkehrsachse könnte es damit in den nächsten Tagen zu Verkehrsbehinderungen kommen. Eine Transportleitung unter der Straße war in der Nacht zum Samstag gebrochen und hatte eine Kreuzung unter Wasser gesetzt. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen