Was alles nicht fehlt:
Joachim Löw eine Entscheidung: Der Bundestrainer berief gestern 27 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot für die EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli). Darunter mit Julian Brandt (20, Leverkusen), Joshua Kimmich (21, Bayern) und Julian Weigl (20, Borussia Dortmund) drei Feldspieler ohne Länderspiel-Einsatz. Auf ein Länderspiel bringt es bisher der ebenfalls berufene Schalker Leroy Sané (20). Wie erwartet berief Löw auch den angeschlagenen Kapitän Bastian Schweinsteiger in sein vorläufiges Aufgebot. Und Poldi ist natürlich auch dabei. Bis zum 31. Mai muss Löw allerdings noch vier Spieler aus dem Aufgebot streichen. Und so sieht der vorläufige Kader aus: Tor: Bernd Leno, Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen; Abwehr: Jérôme Boateng, Emre Can, Jonas Hector, Benedikt Höwedes, Mats Hummels, Shkodran Mustafi, Antonio Rüdiger, Sebastian Rudy; Mittelfeld und Angriff: Karim Bellarabi, Julian Brandt, Julian Draxler, Sami Khedira, Joshua Kimmich, Toni Kroos, Thomas Müller, Mesut Özil, Lukas Podolski, Marco Reus, André Schürrle, Bastian Schweinsteiger, Julian Weigl, Mario Gómez, Mario Götze, Leroy Sané.
Philippa Humphreys ein folgenreicher Sturz:Die Szene der Vielseitigkeitsreiter wird vom dritten tödlichen Unfall binnen drei Monaten überschattet. Bei einer Veranstaltung in Allentown im US-Bundesstaat New Jersey starb die 33-jährige Britin nach einem Unfall im Gelände. Ende April war die 19-jährige Australierin Caitlyn Fisher während der australischen Olympia-Qualifikation in Sydney nach einem Sturz im Gelände noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen erlegen. Im März war die 17-jährige Australierin Olivia Inglis ebenfalls in Sydney ums Leben gekommen.
Luca Toni (38) ein neuer Job: Der Stürmer rückt nach dem Ende seiner Spielerkarriere direkt in die Funktionärsriege seines letzten Vereins Hellas Verona auf. Der frühere Angestellte von Bayern München wird Vizepräsident des in die Serie B abgestiegenen Klubs. Der Weltmeister von 2006 brachte es auf insgesamt 324 Tore, 157 davon in der italienischen Meisterschaft.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
