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INNENMINISTER FRIEDRICHKirchen sollen öfter mal die Klappe halten

BERLIN | Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Kirchen zu Zurückhaltung in politischen Fragen aufgefordert. Er sei „nicht immer glücklich damit“, wenn Kirchenvertreter „einseitige und als letztgültige Wahrheit proklamierte politische Botschaften“ verkündeten, sagte Friedrich der Berliner Morgenpost. In den Kirchen machten es sich „manche zu einfach, zum Beispiel bei Fragen um Krieg und Frieden“. So seien etwa die Forderungen, sich aus dem Afghanistan-Konflikt herauszuhalten, „völlig falsch“ gewesen. (afp)

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