Die Wahrheit: Heimatloses Osterei auf Norderney
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über ein Osterei erfreuen.
Im Januar wurd ich gesichtetals selten schickes Einzelstück,wer mich bekäme, wurd berichtet,hätt fast schon unverschämtes Glück.Im Februar war ich verschwunden,„verzogen“, wurde kolportiert,nach „unbekannt“, nach „falsch verbunden“,nach „weißderteufel“ emigriert.Bereits im März war ich vergessen,kein Schwein fragt seither, wo ich bin,als Thema so was von gegessen,aus dem Sichtfeld, aus dem Sinn.
So kam ich im April zu dir,in schäbbig braunem Packpapier,als blinder Nordseepassagierfrierend auf der Frisia IV.
Als heimatloses Ostereistelle ich auf Norderneydie hoffnungsvollste aller Fragen:Willst du mich nach Hause tragen?
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
Lowandorder
;()
Jaja - hat es doch ganz unvermessen Chrischan Buckel Wulf vergessen das dicke Ei - bei die Damens und für lau zu essen & auch Heinrichs Heine macht ihm keine rechten Beine steht der doch nur - son Ei - als Skupltur auf Norderney & friert sich derb ab Ei&Pöter - glattgeformt vom ollen Nazi Arno Breker.
Bleibt nur die Frage aller Fragen -
Nu! - wird Chrischans exOlle mit Tatoo & voll die Wolle es all wieder wagen - ihm ihre Escortdienste öh anzutragen & auch hier die alte Masche - nix auf Tasche? - mäht nix du Ei - das hat die sich längst gepahlt - Chrischan Wulf hat auch nie für nix bezahlt. Also - ach du dickes Ei - sei so gut - die nächste Flut - sei escorted & dabei - wart nich erst bis Mai!