: Die Menschen dahinter
taz.lab 2016 Wer kommt? Drei Journalist*innen zu Solidarität, Behinderung und Flucht
Namen allein wirken oft unpersönlich, fremd. Doch hinter jedem Namen steckt Wunderbares – eine eigene Persönlichkeit. Das verhält sich mit den Namen der Referent*innen beim taz.lab ganz genauso. Also: Wer verbirgt sich hinter den folgenden Namen?
Die Journalistin Sandra Olbrich (Foto) volontierte bei Radio Bremen und arbeitete dort als freie Autorin. Nach diversen journalistischen Tätigkeiten im Fernsehen kam sie 2014 zum ZDF und moderiert dort „Menschen – das Magazin“. Seine Macher*innen begleiten den Alltag von Menschen mit Behinderung, die sonst eher am Rande der Gesellschaft stehen.
Denise Garcia Bergt ist Aktivistin und Journalistin. In Brasilien geboren, zog sie 2008 nach Berlin und begann dort die Arbeit an „Residenzpflicht“, einem Dokumentarfilm, der die Restriktionen thematisiert, die das Leben Geflüchteter in Deutschland bestimmen. Bergt ist Mitbegründerin der feministischen Organisation International Women Space. 2015 erschien dort der Band „In unseren eigenen Worten. Geflüchtete Frauen in Deutschland erzählen von ihren Erfahrungen“.
Als Oppositioneller stand Karim Saab unter Beobachtung des DDR-Staatsapparats – nach dem Sieg der Sandinisten in Nicaragua gründete er 1981 die von der staatlich verordneten Solidarität mit dem Land unabhängige Initiativgruppe „Hoffnung Nicaragua“. Saab gab die Zeitschrift Anschlag heraus – ein Untergrundmedium der Opposition. Nach der Wende ging er in den Westen und kehrte dann in die neuen Bundesländer zurück, um als Kulturjournalist in Potsdam zu arbeiten. Tillmann Bauer
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