piwik no script img

in aller kürze

Friedenspreis fürBernhard Docke

Der Strafverteidiger Bernhard Docke bekommt in diesem Jahr den Kultur- und Friedenspreis der Bremer Villa Ichon. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung soll dem 1955 geborenen Bremer Juristen am 12. März übergeben werden. Damit soll Dockes außergewöhnlicher Einsatz für die Verteidigung der Bürger- und Menschenrechte gewürdigt werden. Docke hat sich unter anderem für die Befreiung des Bremers Murat Kurnaz aus dem US-amerikanischen Gefangenlager Guantanamo auf Kuba eingesetzt.(epd/taz)

Reha-Zentrumin Bremer Zentrum

Ein Reha-Zentrum für Menschen mit psychosomatischer Erkrankung hat die Deutsche Rentenversicherung gestern in der Neuenstraße zwischen Wall und Weser eröffnet. Als Kooperationsprojekt zwischen Becker-Klinikgruppe sowie den Berufsförderungswerken Weser-Ems und Bad Pyrmont soll es ambulante medizinisch-berufliche Rehamaßnahmen anbieten. Zu den gängigen psychosomatischen Erkrankungen zählen Burn-Out, Depression und Angststörungen. (taz)

Lloyd-Werft-Eignershoppt weiter

Der neue Eigentümer der Bremerhavener Lloyd-Werft, die asiatische Genting-Group, übernimmt auch die drei Nordic-Yards-Werftstandorte in Mecklenburg-Vorpommern. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hongkong mit. Gezahlt hat Genting dafür nach eigenen Angaben 230,6 Millionen Euro. (dpa/taz)

Preise für Bremerhavens Baugrund sind gestiegen

Einen Anstieg von bis zu zehn Prozent hat Bremerhavens Gutachterausschuss für Grundstückswerte in den vergangenen zwei Jahren bei Wohnungsbauland registriert. Entsprechend hat er die Bodenrichtwerte angehoben. Die höchsten Bodenrichtwerte hat er dabei in den Zonen Bürgerpark, Speckenbüttel und Kapitänsviertel ermittelt. Keine signifikante Preisbewegung gab es bei Gewerbeimmobilien. (taz)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen