piwik no script img

nicht vergessen…

Der neuseeländische Investor Infratil hat seine Pläne zum Kauf des Flughafens Lübeck-Blankensee bekräftigt. Das Unternehmen werde den Abschluss des neuen Planfeststellungsverfahrens abwarten, sagte gestern Lübecks CDU-Wirtschaftssenator Wolfgang Halbedel. Infratil hatte im Herbst für rund 13 Millionen Euro 90 Prozent des städtischen Flughafens erwerben wollen. Dieses Vorhaben war jedoch geplatzt, weil das schleswig-holsteinische Oberverwaltungsgericht den Ausbau gestoppt hatte. Der Grund war eine Klage gegen Eingriffe in ein Naturschutzgebiet.

Das „Kirchturmdenken“ der Kirchengemeinden muss nach Ansicht des Lübecker Pastors Bernd Schwarze aufhören. Die Zusammenarbeit nahe beieinanderliegender Kirchen in Großstädten sei auf lange Sicht die einzige Überlebenschance, sagte der St.Petri-Pastor gestern auf der City Kirchen Konferenz in Lübeck, bei der 70 City-Pastoren aus Deutschland und der Schweiz über ihr Wirken sprechen.

Den Städten und Landkreisen droht durch die Arbeitsmarktreform Hartz IV in diesem Jahr eine Belastung von mehr als 1,5 Milliarden Euro, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“ in ihrer heutigen Ausgabe. Dies gehe aus neuen Zahlen des Deutschen Landkreistages hervor. Versprochen war eine Entlastung von 2,5 Milliarden Euro. Landkreistags-Präsident Hans Jörg Duppré forderte eine höhere Beteiligung des Bundes an den Wohnkosten der Langzeitarbeitslosen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen