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bewegungen

Revolutionsbedarf besteht

Samstag, 9. JanuarDer legendäre „Gemischtwarenladen für Revolutionsbedarf M99“ ist von Räumung bedroht. Das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ ruft zur Kiezdemo: Seit über 30 Jahren betreibt der querschnittsgelähmte HG seinen Laden in der Manteuffelstraße in Kreuzberg – und das soll auch so bleiben. „Wir haben großen Revolutionsbedarf! HG und M99 verteidigen!“ Demo, 14 Uhr, Heinrichplatz

Donnerstag, 7. Januar

Gender

„Riot Grrrl ’s not dead!“ Erster Riot-Grrrl-Tresen, der für einen Monat jeden Donnerstag stattfindenden Reihe von FLT* für alle. Mit Soli-Konzert von Erring Soda (Queer HC-Punk), Femme Krawall (Riot Grrrl Garage Punk), Tall As Trees (Screemo, Punk). Einnahmen gehen an Women In Exile. Außerdem gibt’s vegane Küfa, fancy Cupcakes von Minor Treat und Zines und natürlich den Tresen. 19 Uhr, ZGK, Scharnweberstraße 38

Freitag, 8. Januar

Front NationalWährend in Frankreich ein Bündnis aus Konservativen und den Rechtsextremen des Front National nicht mehr auszuschließen ist und die nächste Regierung rechter als die jetzige ausgerichtet sein dürfte, werden gleichzeitig die Instrumente für eine mögliche autoritäre Krisenverwaltung vorbereitet. „Bonjour, régression! – Frankreich zwischen Attentaten, Notstand und Rechtsruck bei den Regionalwahlen“. Vortrag, 19 Uhr, Helle Panke, Kopenhagener Straße 9

Samstag, 9. Januar

Festung Europa„Die Gleichgültigkeit gegenüber dem Sterben auf dem Mittelmeer muss aufhören!“ Soli-Abend von Jugend Rettet, die ein Schiff für Seenotrettung kaufen wollen. Infos, Billard, Kicker, Warmes und Eisgekühltes ab 20 Uhr, Schreina47, Schreinerstraße 47

Antinationalismus„Happy Birthday, Schweinesystem!“ Antinationaler Neujahrsempfang, 20 Uhr, ://about blank, Markgrafendamm 24cLiebknecht-Luxemburg-PartyZu Beginn Lesung proletarisch-revolutionärer Reiseberichte: Marcus Staiger, ehemaliger Pate des Berliner Gossenraps und angehender Arbeiter*innenführer, berichtet von seinem Kurztrip ins befreite Kurdistan (Rojava). Anschließend Party gegen das Schweinesystem. Ab 21 Uhr, Bi Nuu, im Schlesischen Tor

Sonntag, 10. Januar

LL-Demo Linke unterschiedlicher Strömungen versammeln sich anlässlich des 96. Jahrestages der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch die Reaktion. „In ihrem Geiste – nach ihrer Klarheit und Tatkraft strebend – demonstrieren wir friedlich gegen Kriege und Ausbeutung, für Menschlichkeit und Internationalismus.“ Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung, Start um 10 Uhr, U-Bahnhof Frankfurter Tor. Der Demozug bewegt sich zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde.

Montag, 11. Januar

FeminismusDas „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ blickt auf die Proteste im September gegen den Aufmarsch der homophoben, antifeministischen Abtreibungsgegner*innen beim „March für das Leben“ zurück und lädt ein, kommende Aktivitäten des Bündnisses zu planen. Treffen in den Räumen des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg, Seminarraum 3, 1. OG, Wallstraße 61–65Kommunismus

Die Kommunistische Partei Perus, durch die Medien bekannt geworden als der „Leuchtende Pfad“, begann ihren bewaffneten Kampf am 18. Mai 1980. Sie führte fast 20 Jahre einen lang andauernden Guerillakrieg, der die kapitalistischen und bürgerlichen Herrschaftsverhältnisse ­zerstören und einen neuen sozialistischen Staat aufbauen sollte. Die Veranstaltung soll Aufstieg und Fall einer Guerilla kritisch nachzeichnen, die zwar weltweit Schlagzeilen machte, über die es aber bis heute kaum fundierte Kenntnisse gibt. Aufstieg und Fall des „Leuchtenden Pfads“ – Die erstaunliche Geschichte der maoistischen Guerilla in Peru. 19 Uhr, Helle Panke, Kopenhagener Straße 9Arabellion„Der verpasste Frühling. Woran die Arabellion gescheitert ist.“ Buchvorstellung und Gespräch mit Julia Gerlach und Gästen. 19 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1

Mittwoch, 13. Januar

Non-CitizensInfoveranstaltung von GehtAuchAnders e.V. zur Situation von Geflüchteten in Berlin: Wo kann man Newcomer treffen, wie sie unterstützen? Initiativen stellen sich und ihre Betätigungsmöglichkeiten für Geflüchtete und Nichtgeflüchtete vor. 19.30 Uhr, Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141

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