LESUNG: Öffentlich peinlich
Es gibt viele gute Gründe, dass sie mit kleinen Schlössern oder Passwörtern vor neugierigen Augen geschützt, unter Matratzen versteckt und schließlich im Keller vergessen werden: Jede Menge Peinliches von den ersten Pickeln bis zur ersten heißblütigen Liebe zu Paddy Kelly findet sich in jedem gewöhnlichen Tagebuch. Zum fünften Mal bietet die Tagebuchlesung des Vereins Clubkinder eine Plattform, alle Geheimnisse der Adoleszenz schamlos öffentlich zu machen. Vier Tagebücher sind morgen Abend im Kulturhaus III&70 zu hören. MATT
■ Fr, 11. 1., 20.30 Uhr, Kulturhaus III&70, Schulterblatt 73
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen