: Kontext der eigenen Biografie
„Oft ist es so: Du siehst die Verfilmung eines Buches – beim Lesen hattest du dir alles ganz anders vorgestellt.“ Zum Abschluss der diesjährigen Tanztage Berlin präsentiert die Choreografin Irene Schröder im Hochzeitssaal der Sophiensaele ihre Performance „Kopfkino“. Darin geht es um die ästhetische Erfahrung und deren assoziative Verknüpfung mit ganz persönlichen Erinnerungen. Erzählt man jemandem seine Lebensgeschichte, versteht sie der Hörer im Kontext der eigenen Biografie. Mittels Körper, Alltagsgegenständen, Bewegung, Licht und Klang visualisiert Schröder diesen Vorgang des Kopfkinos. Auch hierbei entstehen individuelle Welten im Raum und in den Köpfen der Zuschauer.
■ „Kopfkino“ von Irene Schröder: Sophiensaele, Sophienstr.18, 19 Uhr, 14/9 €
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